Der Elefant im Raum

Zeitgleich und unisono berichten die großen Medienhäuser, wovor viele Spezialisten und Ärzte im Vorfeld gewarnt, was aufmerksame Beobachter erwartet hatten und sich über die Monate des letzten Jahres immer deutlicher abzuzeichnen begann: Eine gravierende Übersterblichkeit im Jahr 2022 gegenüber den Vorjahren. „Rätsel um Übersterblichkeit: Statistisches Bundesamt kann aktuelle Sterbefallzahlen nicht erklären“, titelt der Merkur, „Sterbefallzahlen im Dezember deutlich höher als vor der Pandemie“, so der Spiegel. Und der Focus schreibt: „Auch die Experten der Tagesschau können nur spekulieren, warum trotz Impfungen so viele Menschen sterben.“

Alle Medien beziehen sich dabei auf die Zahlen des Statistischen Bundesamtes, die am Ende überall Ratlosigkeit auszulösen scheinen. „Im Jahr 2022 sind mehr Menschen gestorben als in den Vorjahren. Besonders zum Jahresende hin stieg die Übersterblichkeit erheblich. Doch was ist die Ursache?“, fragt der Spiegel und versucht dann, die hohen Sterbezahlen im März, April und Mai mit den „in dieser Zeit immer noch häufiger aufgetretenen“ Covid-Todesfällen zu begründen. Dies scheint jedoch recht unwahrscheinlich zu sein, schaut man sich Zahlen und Grafik des Statistischen Bundesamtes etwas genauer an. Aus denen geht nämlich hervor, dass Covid, da so gut wie nicht vorhanden, bei der Sterblichkeit im Jahr 2022 nur eine marginale Rolle gespielt haben kann. „In den Monaten Juni bis August lagen die Fallzahlen dann deutlicher über den mittleren Werten der Vorjahre. Ein Grund könnte die große Hitze gewesen sein“, mutmaßt der Spiegel im Folgenden weiter. Sogar die negativen Folgen der staatlich verordneten Corona-Maßnahmen werden vor lauter Verzweiflung ins Feld geführt.

Vollends Fragezeichen ruft dann die abnormal hohe Sterblichkeit gegen Ende des Jahres 2022 hervor. Auf „den Monat Dezember heruntergebrochen starben 19 Prozent mehr Menschen als im Durchschnitt der Vergleichsmonate der vergangenen vier Jahre. Mit einem Plus von 32 Prozent über dem Vergleichswert war die Abweichung in der Woche zwischen dem 19. und dem 25. Dezember besonders groß. Im Dezember 2022 starben mehr als 110.000 Menschen - das ging über das von Grippewellen bekannte Ausmaß hinaus“, teilt der Stern mit, der zu dem Schluss kommt, dass auch der Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung, der seit Jahren wächst, nur ein Teil der Toten erklären könne. „Die Lebenserwartung stieg schon vor Beginn der Pandemie tendenziell an, was den Alterungseffekt abschwächt. Die Zunahme der Sterbefälle 2022 ging über den durchschnittlichen Anstieg hinaus. Nur rund ein Fünftel des gesamten Anstiegs 2022 ist laut Berechnungen mit der steigenden Zahl älterer Menschen erklärbar.“ Auch die Frankfurter Allgemeine gibt sich ahnungslos: „Inwiefern andere Gründe auf den dramatischen Anstieg der Zahlen zurückzuführen sind, lasse sich ‚derzeit nicht abschätzen‘.“

Dabei hat der Focus in Berufung auf die Tagesschau einen wichtigen Faktor ins Gespräch gebracht, der bei den meisten Leitmedien einfach komplett ausgeblendet und passend zu der hohen Sterblichkeit totgeschwiegen wird: Die Impfungen. Sind sie der Elefant im Raum? Könnten es möglicherweise die neuartigen sogenannten mRNA-Impfungen sein, die den Unterschied ausmachen?

Eines der wenigen Medien, die sich dieser Fragestellung etwas ausführlicher widmen, ist die Tagesschau, die sich auf den wissenschaftlichen Mitarbeiter im Arbeitsbereich Gesundheitszustand der Bevölkerung am Max-Planck-Institut für Demografische Forschung in Rostock, Jonas Schöley, sowie auf Sebastian Klüsener, Forschungsdirektor am Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB), beruft. Beide werfen allerdings mehr Fragen auf, als dass sie diese beantworten. Auch die von den anderen Medien bemühten vorzeitigen Wellen von Infektionskrankheiten im Jahr 2022, sowie die Hitzewellen im Sommer würden die hohen Sterbezahlen nur ungenügend erklären. All diese Erklärungsversuche für die extrem hohe Übersterblichkeit im Jahr 2022 seien letztlich unbefriedigend.

Und der Elefant im Raum?

„Eine Korrelation zwischen der Corona-Impfung und der Übersterblichkeit hält Schöley hingegen für nahezu ausgeschlossen. ‚Als Wissenschaftler will ich mir alle Möglichkeiten offenhalten, aber ich sehe einfach keinen Zusammenhang‘“, so Schöley gegenüber der Tagesschau. Bleibt die Frage: Warum eigentlich nicht? Warum sollte eine neuartige Impfung, die im Schnellverfahren eine Notfallzulassung erhielt, sicher sein?

Die Korrelation zwischen vermehrten Impfungen und erhöhter Sterblichkeit in verschiedensten Ländern ist offensichtlich. Nachgegangen werden muss der Frage, ob es auch eine Kausalität gibt. Diesem Ziel wird man allerdings kaum näherkommen, wenn schon die offensichtliche Korrelation abgestritten wird. Mit dieser Fragestellung hatte sich Einzelsachverständiger und Datenanalyst Tom Lausen beschäftigt, der anlässlich einer öffentlichen Anhörung am 12. Dezember 2022 zu einem Gesetzesentwurf zur Impfung feststellte, dass die „Schutzimpfungen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 […] im zeitlichen Zusammenhang mit einer Vielzahl von ‚plötzlichen und unerklärlichen‘ Todesfällen in Deutschland“ stünden. Dazu hatte er die seit dem 29.11.2022 öffentlich zur Verfügung stehenden Daten von 72 Millionen deutschen gesetzlich Versicherten ausgewertet. Die Daten wurden von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) bereitgestellt.

Lausen wies nach, dass es eine drastische Zunahme von u. a. plötzlichem Herztod, plötzlich eingetretenem Tod, Tod ohne Anwesenheit anderer Personen und sonstige ungenau oder nicht näher bezeichnete Todesursachen seit dem Beginn der Impfungen gebe. „Diese Daten sind ein deutliches Signal und werfen die berechtigte Frage auf, ob die massiven Anstiege von plötzlichen Todesfällen im Zusammenhang mit der seit 27.12.2020 begonnenen Impfkampagne stehen. Die Prüfung obliegt dem PEI“, so Lausen in seiner Anhörung.

In Österreich hatten sich schon Ende 2021 199 Ärzte in einem offenen Brief gegen die mRNA-Impfungen ausgesprochen. „Unbestritten ist, dass die vier gängigen Impfstoffe (BioNtech Pfizer; Astra Zeneca; Johnson & Johnson und Moderna) die größte Nebenwirkungsrate aller Medikamente in der Geschichte der Medizin verzeichnen“, so die Austria Presse Agentur. „Mehr als eine Million Nebenwirkungen registrierten jeweils in der EU die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) und zusätzlich in den USA die Datenbank Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS). Am 12.11.2021 registrierte die WHO weltweit 2.457.386 Fälle. Dessen ungeachtet werden diese Impfungen in Österreich als risikoarm und sicher beworben. ‚Die Langzeitwirkungen über Zeitraum von mehr als fünf Jahren sind völlig ungewiss. Die mantraartig behauptete Ungefährlichkeit der neuen mRNA und Vektorimpfstoffe müssen als Schutzbehauptungen der Großpharmaunternehmen und Glaubenssätze medizinisch unbeleckter österreichischer Politiker identifiziert werden.‘“

Der Wahrheit auf die Spur könnte dann gekommen werden, wenn mit der gleichen Akribie wie 2020 und 2021 auf Covid-19 getestet worden war, jetzt der Impfstatus eines jeden, der heutzutage stirbt, protokolliert und ausgewertet werden würde. Leider muss angenommen werden, dass dazu der politische Wille fehlt.

Salomo sagt, dass es „des Königs Ehre [ist], eine Sache zu erforschen.“ (Sprüche 25, Vers 2) Lassen auch Sie es sich angelegen sein, den Dingen gründlich auf den Grund zu gehen. Nicht jede einmal getroffene Entscheidung lässt sich im Nachhinein revidieren, aber für die Zukunft lassen sich mit Gottes Hilfe richtige Entschlüsse fassen. Wir von Amazing Discoveries wünschen Ihnen Gottes reichen Segen dabei, aufgrund der vorhandenen Informationen weise und vorteilhafte Entscheidungen für sich selbst und ihre Familienangehörigen zu treffen.

StpH, 17.01.2023, 8:30 Uhr


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