Okkulte Rituale beim Weltwirtschaftsforum

Das Weltwirtschaftsforum in Davos beherbergt jedes Jahr die politische und wirtschaftliche Elite der Welt, um über die Zukunft des Planeten zu diskutieren. Auch dieses Jahr waren 2.800 Regierungsvertreter, CEOs, Verwaltungsratspräsidenten und Gesandte internationaler Organisationen aus 120 Ländern anwesend, unter ihnen 60 Staatsoberhäupter. Aus Deutschland waren unter anderem Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck zugegen.

commons.wikimedia.org, REPÚBLICA DE COLOMBIA, Public domain, via Wikimedia Commons

Bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Climate and Nature: A Systemic Response Needed“ kam es zu einem denkwürdigen Ereignis. Die indigene Stammesführerin und Schamanin Putany Yawanawá vollführte unter den verdutzten Blicken der Anwesenden ein okkultes Ritual. Sie murmelte Beschwörungsformeln und blies schließlich jedem der anwesenden Diskussionsteilnehmer an die Stirn - darunter Ajay Banga (Präsident der Weltbank), Kristalina Georgieva (geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds), Jesper Brodin (CEO von IKEA) und der Milliardär André Hoffmann.

Wie passt so ein magisches Ritual zum Weltwirtschaftsforum?

Der gemeinsame Nenner zwischen kapitalistischen und schamanischen Führern ist die Sorge um das Klima, das es mit vereinten Kräften zu retten gilt. Bisher hatten die Vordenker des WEF die spirituelle Komponente zur Heilung des Planeten vernachlässigt. Mittlerweile ist man sich dieses Defizits bewusst geworden und versucht nun unter Hochdruck, die kulturellen und spirituellen Praktiken der indigenen Bevölkerung einzubinden. Davos ist der Startschuss für einen zukünftig engen Austausch, der sich im Netzwerk „Indigenous Peoples’ Knowledge and Leadership Network“ fortsetzen soll.

Aber nicht nur das beklemmende Ritual, sondern auch die Wortbeiträge ließen aufhorchen. Angekündigt wurde die Schamanin Putany mit den Worten:

„Um der Zukunft zu begegnen, müssen wir zurückblicken und auf die Weisheit unserer Ahnen hören.“

Die Botschaften der Vorfahren werden Schamanen in der Regel in spiritistischen Sitzungen übermittelt – von Geistwesen und oft unter dem Einfluss der Dschungel-Droge Ayahuasca.

Die Schamanin selbst betonte anschließend die „unity of our thoughts“ – also die „Einheit im Denken“ aller Menschen.

„Die Heilung [des Planeten] liegt in unserer gemeinsamen Spiritualität“, erklärt sie weiter.

Dahinter steckt das esoterisch-pantheistische Weltbild, dass das ganze Universum eins und der Mensch in sich göttlich ist. Könnten die Ereignisse in Davos Vorboten einer satanisch „eingehauchten“ Welteinheit sein, die alle verfolgt, für die es Einheit nur in der Wahrheit gibt?

„Und ich sah aus dem Rachen des Drachen und aus dem Rachen des Tieres und aus dem Munde des falschen Propheten drei unreine Geister kommen, gleich Fröschen; es sind Geister von Dämonen, die tun Zeichen und gehen aus zu den Königen der ganzen Welt, sie zu versammeln zum Kampf am großen Tag Gottes, des Allmächtigen.“ - Offenbarung 16,13

GOTT aber lässt sich die Fäden nicht aus der Hand nehmen. „Dein Reich komme …“, lehrt Jesus uns beten.

Nicht mehr lange, dann wird der „König aller Könige“ das Zepter in die Hand nehmen und SEIN Friedensreich aufrichten - den Bösen aber wird er

„töten durch den Hauch seines Mundes und ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung“. (2. Thess. 2,8)


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